Stockbienen fügen dem eingesammelten Blütenstaub spezielle Enzyme hinzu. Dadurch wird der Pollen fermentiert und haltbar gemacht. Frischer Blütenstaub ist nicht lange haltbar und beginnt schon nach wenigen Tagen zu gären oder zu schimmeln, wenn man ihn nicht trocknet. Von den Bienen wird der Blütenpollen mit einer hauchdünnen Schicht Propolis verschlossen. Diese Schicht ist allerdings so dünn, daß man Sie nicht mit blossem Auge sehen kann. Der von den Bienen gesammelte Blütenstaub ist allerdings anschließend besser vor Umwelteinflüssen geschützt und kann für lange Zeit in den Waben aufgehoben werden.
Der Name Bienenbrot stammt wohl daher, daß der von den Bienen gesammelte Pollen als vollständigstes Lebensmittel auf unserem Planeten gilt. Nahezu alle lebenswichtigen Nährstoffe sind bereits
darin enthalten. Von den Stockbienen wird er zur Aufzucht des Nachwuchses und zur Fütterung der Bienen verwendet. Den Ammenbienen dient der Blütenpollen als Grundlage für die Herstellung von
Gelee Royale, welches wiederum für die Ernährung der zukünftigen Königinnen bestimmt ist.
Die Lebenszeit der Bienen steigert sich im Herbst nach der vermehrten Aufnahme von Blütenpollen auf das vier- bis fünffache gegenüber ihrer regulären Lebenszeit. Durch diese Maßnahme sichert das Bienenvolk seine Existenz über die lange geburtslose Winterzeit.
Man Google einmal:
VICTORIA BECKHAM SCHWÖRT AUF "BEE PANACEA" hier kann man mal sehen, wie Bienenbrot vermarktet wird und mit Zusätzen gestreckt wird. Bericht BILD-Zeitung
An diesem Beispiel wird immer deutlicher, wie die heilende Wirkung von BIENENBROT mehr und mehr erkannt wird.